Pathologie
Die Pubosuspension ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung des Beckenorganprolaps, einer Erkrankung, bei der Organe wie die Blase, die Gebärmutter oder der Mastdarm aus ihrer normalen anatomischen Position rutschen.
Verfahren
Die Pubosuspension kann mit verschiedenen chirurgischen Techniken durchgeführt werden, darunter der abdominale oder laparoskopische Zugang. Die allgemeinen Schritte des Verfahrens umfassen:
- Anästhesie: Der Patient wird unter Vollnarkose oder regionaler Anästhesie gesetzt, um während des Eingriffs schmerzfrei zu sein.
- Chirurgischer Zugang: Der chirurgische Zugang kann durch einen Bauchschnitt oder durch kleine laparoskopische Einschnitte erfolgen.
- Identifikation und Korrektur des Prolapses: Während des Eingriffs werden die prolapsierten Gewebe und Organe in ihre korrekte anatomische Position zurückgebracht. Die Bänder und Gewebe des Beckenbodens werden dann vernäht und an der vorderen Beckenwand verankert.
- Verschluss der Schnitte: Am Ende des Verfahrens werden die Schnitte mit Nähten oder chirurgischem Kleber verschlossen.
Behandlung
Um festzustellen, ob die Pubosuspension die geeignete Behandlung ist, wird empfohlen, einen Termin mit Professor Christian Gozzi für eine Fachuntersuchung zu vereinbaren.